The Stepford Husband: Ich hab nie einen Kochkurs oder eine Lehre gemacht, ich bin Autodidakt. Ich hab mir aber viel von meiner Großmutter abgeschaut. Schon als Kind hab ich viel Zeit in der Küche verbracht. Ich kann mich erinnern, dass mir meine Mutter einmal Haferflocken zum Spielen gegeben hat. Das Interesse war immer da, und so hab ich begonnen, zu backen und herumzuprobieren. Ich glaube, meine Mutter meinte, dass da am wenigsten schief gehen kann. Dabei kann man beim Kochen mehr retten als beim Backen! Wenn der Teig einmal zusammengemischt ist, ist es zu spät.
Außerdem hab ich wahnsinnig viele Kochbücher gelesen. Und als ich 17 war, hab ich mir bei Jamie Oliver im Fernsehen die unprätentiöse Küche und seine Kniffe abgeschaut.
Stilarena: Wie gefällt’s dir in der Stilarena?
The Stepford Husband: Zu gut! Weil wenn man hier steht und kocht, will man nicht mehr in seine eigene Küche zurück. Die ist nämlich „ein bisschen“ kleiner und „etwas“ schlechter ausgestattet, muss man ehrlich sagen. Dieser Mix aus Materialien hier, diese verschiedenen Welten – die Atmosphäre ist einfach schön.
Stilarena: Wenn jemand von der Stilarena kommt und dich einlädt, in der Stilarena 24 Stunden zu machen, was immer du willst: Was wäre das?
The Stepford Husband: Ich würde nicht alleine in einer Ecke sitzen. Ich würde jedes Gerät ausprobieren. Ich würde mit Freunden kochen. Open house! Es könnte jeder kommen und mitkochen und essen, der mitmachen will. Weil gemeinsam zu kochen ist immer noch das Schönste!